Max Blumentrath verbindet als Pianist in Köln verschiedene musikalische Welten. Ursprünglich an der Jazzorgel ausgebildet, hat sich sein Fokus über die Jahre zunehmend zum Klavier verlagert – eine Entwicklung, die sich organisch aus seiner musikalischen Laufbahn ergeben hat.
Unter der Anleitung namhafter Lehrer wie Matthias Bätzel oder Iñaki Sandoval und durch Meisterkurse bei Joey DeFrancesco, Larry Goldings und anderen internationalen Größen hat er seinen eigenen Stil entwickelt.
Seine musikalischen Erfahrungen aus Workshops in Kopenhagen, Berlin, Amsterdam und New York spiegeln sich in seinem vielseitigen Ausdruck wider – von Mainstream Jazz bis zu Crossover von Klassik und Pop.
Abschluss: Master of Music
Erasmus-Stipendium
Abschluss: Bachelor of Music
Von Duo bis Sextett
Das steht in der Zeitung
Der Abend bot in der Tat vieles: Kuros Kunst, dazu den ebenso eleganten wie druckvollen Jazz des Max Blumentrath-Quartetts, zu dem sich im zweiten Set auch noch Eva Kurowski als Sängerin gesellte. Den Band-Sound ohne Bassisten unterfütterte Organist Max Blumentrath, mal samtig als pure Dezenz. Mal ließ er aber auch die Hammond fauchen und grollen wie einen rauflustigen Tiger. Im Chorus von Sax, Gitarre und Orgel hatte dieses Quartett einen enormen Angriff – aber immer mit Grandezza. WAZ über Blumentrath/Oster/Wollner/Braber Quartett
Sie swingten blitzsauber, jugendlich frisch und bestens gelaunt, insbesondere Tastenspieler Max Blumentrath. Zwar hatte Blumentrath, der auch komponiert und ein Quartett unter eigenem Namen leitet, keine große Hammondorgel mitgebracht, aber sein Nord C 2 kam dem berühmten Sound sehr nahe, und wie am Originalinstrument bediente Blumentrath auch an diesem Keyboard Fußpedale für den Bass. Dabei überzeugte er nicht nur mit seinem instrumentalem Können, sondern auch mit Gelassenheit. Seiner Jugend zum Trotz war er keineswegs darauf erpicht, permanent etwas zu beweisen, sondern strahlte eine lockere Eleganz aus, die auf die Band ausstrahlte. Rheinische Post über Kotzmann Quartett
Die Orgel bietet dazu einen wahrhaft raumfüllenden Sound, der dann wieder auf geradezu magische Art gedrosselt wird. (...) regelrecht großartig – soft, fast zärtlich, mit einem ganz verhaltenen Saxofon und einem tollen Gitarrensolo. Dresdner Neueste Nachrichten über MBQ
Wirklich beachtenswert war das Solo auf der Hammond-Orgel bei „Summer Night". Blumentrath zog alle Register, ließ die Orgel brummen und fauchen. Dabei erklangen Töne, die der Zuhörer wohl noch nicht gehört hatte. Dazu machte das geschmeidige Gitarrenspiel und ein energischer rhythmischer Drive am Schlagzeug diesen eleganten Jazz zum Genuss für das Publikum in der Sky-Lounge des Textilwerks. Bocholt Borkener Volksblatt über Hassenstein/Marx/Blumentrath